Wird es bald eine Musik-City im Wiener Gasometer geben?

Musik-City

Quelle: walter steinbauer / pixelio.de

Wenn man an Wien denkt, kommen einem automatisch Dinge wie Mozart, Sachertorte, Klassik und das gute alte Wiener Schnitzel in den Kopf. Hat natürlich auch alles etwas mit Wien zu tun. Jetzt kam aber etwas sehr interessantes für alle Musikfans ins Gespräch. Die Shoppingmeile im Gasometer in der Nähe des Erdbergs, verliert momentan immer mehr Shops und könnte bald zu einer Geistershoppingstadt werden. Aus diesem Grund hat Peter Schaller, der Geschäftsführer der Wohnbaugemeinschaft, nun offen über neue interessante Projekte für den Gasometer gesprochen. Vor allem stach dabei die Idee zu einer Musik-City heraus. Da der dort ansässige Konzertveranstaltungsort Planet.tt und der Musikwarenladen Klangfarbe die einzigen sind, die sich noch ernsthaft über einen Besucher Ansturm erfreuen dürfen, wird nun über diese Idee auch in der Öffentlichkeit gesprochen.

Zwar gibt es bis jetzt nur die verschiedensten Überlegungen und es ist weder spruchreif noch abgestimmt, gibt es jetzt schon ein enorm großes Interesse an der Vision der Musik-City. Laut Schaller würde bei einer Abstimmung zugunsten der Musik-City das Konzept des Gasometers komplett umgekrempelt. Man würde schauen, dass man die unterschiedlichsten Musikbars, Discos und Musikgeschäfte in die derzeitige Shoppingmall kriegen würde. Da es in Wien und ganz Österreich keinen der Art vergleichbaren Ort gibt, kann man davon ausgehen, dass man sich eines unglaublichen Besucher Ansturms erfreuen dürfte.

Ob es wirklich eine Musik-City geben wird, steht zwar leider noch in den Sternen, aber ist diese Idee bis dato die einzige die auch an die Presse gelangt und veröffentlicht wurde. Ende des Jahres soll es eine Abstimmung geben bei der alle Ideen und Konzepte für eine Wiederbelebung des Gasometers vorgetragen werden. Man darf nur hoffen, dass bei der Abstimmung viele Freunde der Musik anwesend sind um für die Musik-City zu stimmen. Gute Argumente für ein solches Projekt gibt es genügend. Jetzt heißt es nur noch Daumen drücken, dass dieser Schritt auch wirklich gewagt wird.

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