Quelle: Meckisteam / pixelio.de
Die heutige Gesellschaft wird immer schnelllebiger. Das ist natürlich auch in der Musik so. Klar, dass es dann auch immer wieder die sogenannten One-Hit-Wonder gibt. Viele der Musiker können mit ihrem kurzzeitigem Ruhm und dem darauffolgenden Desinteresse an ihrer Musik beziehungsweise Person nicht wirklich gut umgehen. Sie können einfach nicht loslassen und versuchen immer wieder krampfhaft an ihre großen Erfolge anzuknüpfen. Leider schaffen es die wenigsten erneut einen richtigen Hit zu landen und landen eher in der Rubrik: So richtig blamiert. Ganz im Gegenteil scheint es Lena Meyer-Landrut zu ergehen. Zwar ist es um die Eurovision Songcontest Gewinnerin von 2010 mittlerweile sehr ruhig geworden, doch sieht es danach aus als ob sie deswegen nicht ihren Kopf hängen lässt und es nicht krampfhaft weiter versucht in die Schlagzeilen zu kommen. Jetzt wird nämlich bekannt, dass sie mit einem Studium anfangen will.
Selbstverständlich denkt jetzt jeder an einen Studiengang der etwas mit dem Thema Musik zu tun haben wird. Hier überrascht einen die quirlige Sängerin wieder einmal. Sie will zwar nicht mit dem Musikmachen komplett aufhören und plant auch früher oder später ein neues Album auf den Markt zu bringen. Trotzdem fällt ihre Wahl in der Studienrichtung auf das etwas exotisch erscheinende Fach der „Kulturen und Sprachen Afrikas“. Vor allem stutzt man nicht schlecht, wenn man erfährt, dass bei diesem Studium an der Universität Köln Suaheli als erste Pflichtsprache auftaucht. Aber das Lena zum einen ein Talent für fremde Sprachen hat und gerne etwas aus der Norm herausfällt, ist unlängst bekannt. Wenn sie das Studium ernst nimmt und es auch komplett durchziehen will, wird ihr wohl nicht mehr viel Zeit für andere Dinge bleiben. Aber schaffen kann sie es auf jeden Fall. So hat sie auch während der zeit ihres größten Erfolges nicht auf der faulen Haut gelegen sondern neben Konzerten, Studioaufnahmen und Presseterminen auch noch fleißig die Schulbank gedrückt und ihr Abitur mit hervorragenden Noten abgeschlossen. So lange sie nicht ihre Liebe zur Musik verliert, kann man ihr nur alles Gute wünschen und hoffen, dass sie mit der Wahl ihres Studium glücklich wird.
